Wieder ein Rezept aus einem der letzten Chefkoch-Magazine. Ich schau mir die Heftchen ja immer gleich an und kennzeichne mir die Rezepte, die mich ansprechen und die ich in nächster Zeit gerne mal testen würde. Meist sind das wesentlich mehr, als ich in einem Monat überhaupt schaffen kann. Dann kommt nämlich schon wieder das nächste Heft raus, mit dem es einem dann grad wieder genauso geht! Ein Teufelkreis ist das! Man kann aber auch einfach nicht aufhören die neuen Magazine zu kaufen, weil man immer Angst hat, man könne ein bahnbrechendes Rezept verpassen. Und ganz ehrlich … da gibt es so einige von! Meist sind die Rezepte auch super einfach und schnell gemacht, machen optisch richtig was her, sind gesund oder einfach nur lecker und kommen bei meinen Besuchen eigentlich auch immer verdammt gut an. Dieses hier hat es mir auf den ersten Blick angetan. Viel frisches Gemüse, leicht für den Abend, wenig Aufwand und ein top Ergebnis mit richtig viel Geschmack!
Zutaten:
4 Kartoffeln
2 rote Paprika
2 gelbe Paprika
200 g grüne Bohnen
2 Tomaten
100 g fettarme Speckwürfel
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
4 EL Olivenöl
2 El Tomatenmark
6 EL Weißwein
2 TL getrockneter Thymian
2 Lorbeerblätter
frische Petersilie
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen. Paprika und Bohnen waschen und alles in mundgerechte Stücke schneiden. Die Tomaten würfeln und Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Nun das Öl in einem Topf erhitzen und den Speck kurz darin anbraten. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben und alles unter ständigem Rühren andünsten. Das Tomatenmark dazugeben und kurz weiterbraten, bis es sich mit der Masse vermengt hat. Nun das frische Gemüse untermischen und alles für ca 5 Minuten andünsten. Mit Wein ablöschen. Jetzt geht’s ans Würzen. Zuerst wird alles mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Dann kommen Thymian und Lorbeerblätter hinzu. So viel Wasser angießen, damit alles knapp bedeckt ist, aufkochen und bei geschlossenem Deckel für 20-30 Minuten köcheln lassen. Etwas Petersilie waschen und klein zupfen. Den Eintopf nochmals mit Salz und Pfeffer nachwürzen und mit der Petersilie bestreuen.
Ein Rezept das mich geschmacklich wirklich überzeugt hat. Bis auf das Kleinschneiden der Zutaten hält sich der Aufwand sehr gering und man kann die halbe Stunde, in der der Eintopf vor sich hin köchelt, super zum Wäsche machen oder duschen nutzen. Was für mich am Abend auch immer sehr von Vorteil ist: wenig Geschirr zum Abspülen. Hier benötigt man am Ende wirklich nur ein Messer, einen Topf und ein Schneidebrett. Das spült sich quasi von selbst. Kommt auf jeden Fall mit in mein Favoriten-Kochbuch!
7 Comments
Das mit den Rezeptzeitschriften kenne ich. Wir sind dadurch auch schon auf einige tolle Rezepte gestoßen die wir immer und immer wieder kochen. Aber der Ordner mit den Rezepten wird immer voller und es fehlt die Zeit zum ausprobieren.
Sieht köstlich aus und klingt auch richtig gut 🙂
Ich werds demnächst mal ausprobieren!
Liebste Grüße ♥ Mai
http://www.sparkleandsand.com
Das sieht unfassbar lecker aus. Ich glaube, ich weis jetzt, was ich am Wochenende essen werde 🙂
Liebe Grüße, Marie ♥ SOMEDAY, SOMEHOW
Lecker! Werde ich auch mal ausprobieren, ich liebe Suppen/Eintöpfe.
Außerdem kann man die immer super vorkochen, wenn man keine Zeit hat jeden Tag in der Küche zu stehen. 😉
Mhh super lecker!!
omg sieht das lecker aus!
Das sieht wirklich unglaublich gut aus, ich schätze, das muss ich mal testen 🙂
Liebst Daniela
von http://cocoquestion.blogspot.de/